Elos-Angerbach


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Bilbo

Erfahrungsberichte B

Bilbo tritt ab Herbst in die Pfotenabdrücke seines Papas Balu und seines Bruders Aladin!
Er startet die Ausbildung zum Therapiehund.
Wir wünschen viel Spaß und Erfolg!


Mein Leben bei meiner Menschenfamilie
von Bilbo vom Angerbach *05.11.2010

"Hallo,

mein Name ist Bilbo vom Angerbach, ich bin ein Elo und seit dem 05.11.2010 hier auf der Welt unterwegs.
Geboren wurde ich von meiner Mutter Emma von der Aspe, die Louise gerufen wird, bei der Züchterin Nicole Ulrich aus Ranstadt.
Meine Familie kam zu mir, da sie für das Kind Luca einen Ausgleich suchten und mein Frauchen im Internet durch Zufall, was habe ich ein Glück, das Bild eines Elos sah und diesen sehr goldig fand. Sie zeigte dann meinem Herrchen das Bild und beide besorgten sich Informationsmaterial zu der Rasse Elo.
Da beide von den Beschreibungen des Elos sehr angetan waren, selbstverständlich sind wir familienfreundlich, kinderlieb und ausgeglichen, schauten Sie nach, wo es einen entsprechenden Züchter mit Nachwuchs gab.

Jetzt beginnt meine Geschichte, denn Louise, meine Mutter, erwartete Anfang November uns kleine Racker, was keiner ahnte, das wir zu 10. ankommen würden und meine Familie machte einen Termin mit Nicole, Thorsten und meiner Hundefamilie aus.
Beim ersten Treffen war Mama schon recht rund und sowohl Luca wie auch Mama und meine 2 Schwestern mit der Rottidame Ronja verstanden sich prima.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass meine Familie sich noch an diesem Tag dafür entschied, einen Welpen zu übernehmen, wenn wir auf der Welt sind.
Bis wir dann auf der Welt waren und auch groß genug, um Besuch empfangen zu können, verfolgte meine Familie alles im Internet und bereitete auch bei sich zu Hause alles vor, damit es mir ja an nichts fehlt, wenn ich zu Ihnen komme.
Dann, in der Nikolauswoche war es soweit: die Glocke läutete und es wurde voll in unserem Zuhause. Was sich da an Leuten einfand, um uns Kleinen alle zu sehen. Wahnsinn, was wir alles erreichen konnten, wo wir doch außer schlafen, toben und fressen noch nichts im Sinn hatten.
Es wurde gekuschelt, gedrückt und geherzt, was das Zeug hält. Erst war mir meine Familie ja nicht so wichtig, ich fand es spaßiger, meine Geschwister zu ärgern und sei es nur, das ich mit allen 4 Pfoten in der Fressschüssel stand und dann fraß was das Zeug hält.
Irgendwie haben die einen Narren an mir gefressen und so stand meinem ersten Umzug nichts mehr im Wege.
Am 01.01.2011 war es soweit, meine neue Familie kam sehr früh zu Nicole und hat mich dann mitgenommen. Kann mir mal einer sagen, was das für ein schwarzes, viel zu großes Ding ist, das die mir anziehen wollten und auch taten? Jedenfalls war Nicole nicht wirklich glücklich, Sie redete was von Abschied und so….
Ich trat dann jedenfalls meine erste große Reise an in Richtung meines neuen Heimes.

Was es hier alles zu entdecken gab.

Als erstes lernte ich, wo ich meine Geschäfte außerhalb der eigentlichen Spaziergänge erledigen darf und wo nicht. An manchen Tagen habe ich bewiesen, dass ich schneller bin als Elke, Sven oder Luca beim Tür öffnen. Wo ich schlafen kann, das brachte ich im Laufe der Zeit meinen Herrchen dann auch bei, nein, im Bett hatte ich nichts zu suchen! Zwischenzeitlich wird der Verdacht von meinen Leuten gehegt, dass ich doch im Bett liege, wenn die mal Einkaufen oder beim Arzt sind. Aber wie gesagt, nur der Verdacht. Wo mein Futter steht, weiß ich mittlerweile, auch das neue Zuhause hat gutes Essen. Der Nachteil ist, die sind so schrecklich langsam mit der Zubereitung, aber ich glaube, ich bleibe hier.

In der ersten Nacht sorgte ich dafür, dass Sven neben mir schlief auf einer Matratze, sonst wäre ich ja so alleine.
Es klappte ganz gut, Herrchen ging mehrfach mit mir in den Hof, wo ich den Schneeberg von Luca langsam aber sicher zum Schmelzen brachte. Was tat die Erleichterung gut und es gab auch jedes Mal ein Riesenlob, wenn ich meine Geschäfte draußen erledigte.
Dann gingen wir gemeinsam spazieren, damit ich auch meine neue Umwelt kennenlernte und
alles andere was für mich extrem interessant war.
Auch Lucas Klassenkameraden besuchten wir, ich bekam sehr viele Streicheleinheiten, was sich natürlich für einen Bilbo vom Angerbach gehört :.

Wir besuchten auch meinen großen Bruder Aladin sowie meine Schwester Button, ich habe mit beiden viel getobt und für neue Freundschaften gesorgt.

Jetzt ging es täglich schon ans üben, Fuß, Sitz, Platz sollten wohl einen neuen Stellenwert in meinem Leben einnehmen. OK, ich mache mit, bekomme ich dann auch mal Freigang? Und wieso können das die Zweibeiner besser als ich?

Herrchen und Frauchen sind ganz begeistert, wie schnell ich lerne, auch auf dem Hundeplatz zeige ich, was ich alles kann, vor allem, wenn ich meinen Kopf durchsetzen möchte, und zeige, dass ich eben doch ein Welpe bin, was Herrchen nicht so toll findet. Also habe ich für mich beschlossen, ich mache dann doch lieber das, was er will, denn dann gibt es Leckerlis, Käse finde ich besonders gut.

Und bei den täglichen Rundgängen stehe ich immer wieder im Interesse der anderen Leute, was ist das denn für eine Rasse, ist der süß usw. höre ich täglich, was mich dazu bewegt, meine Rute höher zutragen, als alle anderen Hunde in der Nachbarschaft. Selbst Luca kann den Leuten die Fragen zu mir beantworten und so habe ich ein sehr schönes Leben.

Das Einzige, was mein Hundeleben erschwert, ist dieser Rhein vor meiner Haustür. Ständige Spaziergänge dort finde ich zwar toll, aber mehr, als das mein Bauch nass wird, geht echt nicht. Bin ich ein Fisch, welcher im Übrigen sehr gut schmeckt, oder ein Hund? Schwimmen muss nicht wirklich sein. Klettern ist viel lustiger und bringt meine Familie zum Staunen."

Unser Leben mit Bilbo ist täglich eine schöne und willkommene Abwechslung. Wenn wir Fragen haben, steht uns Nicole zur Verfügung, ein kurzes Telefonat und wir wissen wieder weiter. Die Wärme, die Nicole und Thorsten als Züchter ausstrahlen ist greifbar und wir sind sehr froh, beide durch Bilbo kennen gelernt zu haben, da wir hier sehr gut aufgehoben sind und unser Hund sehr gut auf das Leben vorbereitet wurde.
Auch unser Tierarzt ist sehr begeistert gewesen, wie gut Bilbo schon untersucht, geimpft und behandelt wurde, so etwas würde man zu selten sehen, was sehr für Nicole und Thorsten spricht.
Wenn ich je wieder vor der Wahl stehe, welchen Hund ich denn aufziehen möchte, steht der Elo aus dem Hause vom Angerbach ganz oben auf der Liste.

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